Geschichte der Stiftung Jugendwerk
Das Jugendwerk Reutlingen wurde 1963 als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet.
Den Stiftungszweck setzt sie aktuell im Rahmen der Offenen Jugendarbeit durch den Betrieb von vier stadtteilbezogenen Jugendhäusern und einem zentralen Jugendcafé um.
Als erste Einrichtung wurde das Jugendhaus Bastille 1965 eröffnet im gleichen Jahr folgte das Jugendhaus in Orschel-Hagen und 1977 das "Holzhaus" im Hohbuch. 1999 folgte das Jugendhaus im Ringelbach und im Jahr 2003 das zentrale Jugendcafé in der Innenstadt. Damit verfügt die Stiftung Jugendwerk über ein gut ausgestattetes Netz an offenen Jugendeinrichtungen, das die Sozialräume der Reutlinger Innenstadt nahezu abdeckt.
Im Rahmen der allgemeinen kommunalen Daseinsfürsorge leisten die Einrichtungen so einen Beitrag zur Erhaltung und Schaffung positiver Lebensbedingungen junger Menschen mit besonderen Bezügen auf den Freizeitbereich. Die Einrichtungen haben den Auftrag, die jeweiligen Sozialräume aktiv mitzugestalten und sich am Ausbau sozialer Netzwerke tatkräftig zu beteiligen. Darüber hinaus kann die Stiftung Jugendwerk, gemäß ihrer Satzung, Studentenwohnheime betreiben. Die Studentenwohnheime wurden allerdings im Jahr 2000 an den städtischen Wohnbauträger verkauft.